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Die erste deutsche America's-Cup-Yacht wird in Kiel feierlich von Präsidenten-Gattin Eva Luise Köhler getauft

Segel klar für den Mount Everest

Wenn er vom America's Cup spricht, glänzen seine Augen wie Smaragde. Grün und gefährlich anziehend. Mit stark schwäbischem Dialekt sagt Eberhard Magg, 41, Yacht-Designer und Kopf der ersten deutschen Kampagne in der 155jährigen Geschichte des größten Segelrennens der Welt: "Es geht um Deutschland als Technologieland. Wir stehen am Mount Everest und wollen ihn bezwingen."
Der America's Cup, deren finales Duell im Juni 2007 vor Valencia stattfand, bewegte rund 1,5 Milliarden Euro. Deutschland ist dank Unternehmer Ralph Dommermuth erstmals dabei. Mehr als 50 Millionen Euro investierte er zum Teil privat, zum Teil über seinen Konzern in das Segel-Abenteuer mit dem Namen United Internet Team Germany. Dessen wichtigster Architekt ist Magg.
"Eberhard Magg ist nicht nur ein absoluter Sympathieträger für das Team", sagt Inhaber Dommermuth, "er vereint in seiner Person sowohl technische Brillanz als auch hohe sportliche Kompetenz."
Schon im Alter von vier Jahren kritzelte der Sohn eines Werftbesitzers erste Schiffsmodelle auf Papier. Dem Sieg beim Admirals Cup 1985 folgte ein Konstrukteurs-Studium an der renommierten Universität von Southampton.
Vater Rudi Magg war Anfang der 80er Jahre Gründungsmitglied des Zwölfer-Syndikats, jener legendären ersten deutschen Cup-Bewegung, die später scheitern sollte. Den Junior trieben die Visionen des Vaters zusätzlich an.
Magg lebt Begeisterung vor. Nicht immer zur Freude seiner Ehefrau Claudia und den beiden Kindern. Die Idylle im neu gebauten Heim in Schnetzenhausen am Bodensee kennt Magg eher vom Telefon. Rund 30000 Arbeitsstunden liegen hinter ihm. "Der Cup ist nach außen voller Faszination und Glamour, innen drin aber eine Knochenmühle", sagt er. Mehr als 100 Menschen haben bei der historischen Entstehung der ersten deutschen Cup-Yacht mitgewirkt. Als Technik-Chef hat Magg das Design- und Bootsbauer-Team dirigiert.
Morgen wird die 24 Tonnen schwere Matchrace-Maschine um 19 Uhr von Präsidenten-Gattin Eva Luise Köhler auf der Kieler Werft Knierim Yachtbau getauft. Ein bißchen aufgeregt ist Magg schon, "aber das merke ich gar nicht mehr, weil es ein permanenter Zustand ist". Einziger Schönheitsfehler: Weil die deutsche Kampagne so spät aus den Startblöcken kam und - die Cup-Regatten ... kann die neue Yacht noch nicht eingesetzt werden. "Das wäre Wahnsinn", sagt Skipper Jesper Bank. Ein solches Schiff müsse erst reifen.
Die deutsche Mannschaft muß die sogenannten Louis Vuitton Acts in der letzten Vorsaison noch mit ihrem alten Trainingsboot GER 72 absolvieren. "Nicht optimal, aber nicht zu ändern", sagt Pragmatiker Magg. Abgehakt. Lieber spricht er wieder von dem, was noch vor der neuen Yacht und seinem Team liegt. Und dann glänzen sie wieder, die smaragdgrünen Augen.
Quelle WamS 23.4.06 Tatjana Pokorny

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